Zuhause bis zum Lebensende? – online
Palliative Talk
Di. 11.03.2025, 19.00 Uhr
Alleinlebende Menschen und informelle Hilfenetzwerke
Der wachsende Anteil älterer und hochbetagter Menschen, die alleine leben und keine „Angehörigen im Nahbereich“ haben, ist charakteristisch für unsere Gesellschaft. Gerade wenn Hilfe- und Pflegebedürftigkeit zunehmen, insbesondere auch am Lebensende, steigt das Risiko, dass diese Menschen nicht mehr zuhause leben können. Außerfamiliäre Hilfen durch Freund*innen, Bekannte oder Nachbarn sind dabei wichtige Ressourcen für alleinlebende Menschen und auch Ausdruck einer sorgenden Gemeinschaft („caring community“). Wie tragfähig ist diese Hilfe, gerade am Lebensende? Was ist sonst noch wichtig, damit alleinlebende Menschen bis zuletzt in ihrem vertrauten Zuhause bleiben können?
Im Palliative Talk werden Ergebnisse aus einem mehrjährigen Forschungsprojekt zu diesem Thema präsentiert.
Referentin:
Sabine Pleschberger
Sozial-, Pflege- und Gesundheitswissenschaftlerin, Stiftungsprofessorin für Pflegewissenschaft am Zentrum für Public Health der Medizinischen Universität Wien
Kein Beitrag
Anmeldungen werden bis 11.03.2025 um 15.00 Uhr bearbeitet. Die Veranstaltung wird online über das Videokonferenz-Programm "Zoom" durchgeführt.
Kooperation mit Paracelsus Medizinische Universität und Hospiz Österreich
Veranstaltungsnr. | Beginn | Ende | Referent*innen | Format | Beitrag | Max. Pers. |
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25-0506 | 11.03.2025 19:00 |
11.03.2025 20:30 |
Sabine Pleschberger | Vortrag | Kein Beitrag | 300 |